Favicon

Der Schulbetrieb begann am 1. September 1954 in drei Klassen (5., 6. und 9. Klasse) und war der Oberschule Forst in der Jahnstraße angegliedert.

Diese drei Klassen setzten sich aus sportlich talentierten Schülerinnen und Schülern zusammen,

deren Eltern es befürworteten, dass ihre Kinder eine zusätzliche sportliche Ausbildung absolvierten. Später erfolgte die Aufnahme der sportlichen Talente durch Sichtungen.

Für alle drei Klassen war grundsätzlich vormittags Unterricht und nachmittags Training.

Wert wurde dabei auf die Vielseitigkeit in der sportlichen Ausbildung gelegt. Eine Spezialisierung erfolgte zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Der Klassenleiter war für Schule und Sport verantwortlich, Trainer gab es noch keine.

Die KJS war die einzige Schule dieser Art im Bezirk Cottbus. Turnen und Leichtathletik waren die ersten Sportarten.

Als Vergünstigungen erhielten die Sportler damals unentgeltlich täglich einen halben Liter Milch und  die Sportkleidung wurde ihnen zur Verfügung gestellt.

Schwierigkeiten ergaben sich bei der Unterbringung der Sportlerinnen und Sportler, so dass man nach Alternativen suchte. Diese fand man, indem man die Dachräume ausbaute oder Abstellräume umfunktionierte. Selbst ein alter Schießstand wurde zu Unterbringungszwecken umgebaut.

 

Zu Beginn des Jahres 1956 zogen die ersten Schülerinnen und Schüler ins Internat um.

Internatszimmer der Mädchen und Jungen
Zum Inhalt springen